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Brutzeit

 

Nach zwei Wochen erreichen schließlich auch die Weibchen ihre Heimat. Mit dem charakteristischen lauten Geklapper und heftigen Flügelschlägen begrüßen sich die unterschiedlichen Geschlechter und knüpfen den ehelichen Bund, sobald alle Ungereimtheiten und Streitereien aufgelöst wurden. Hierbei kommt es nicht selten vor, dass sich ein Brutpaar aus dem vergangenen Jahr wiedertrifft und sich über den kommenden Sommer erneut treu bleibt.

Begrüßung am Nest

 

Das Storchengeklapper ist während der Balz täglich an jeder Ecke Kłopots wahrzunehmen und gehört zur ländlichen Idylle des Dorfes dazu. Doch auch nach der Balz ist diese Verständigungsart regelmäßig zu hören, etwa um den Partner am Nest zu begrüßen oder um das Nest vor Eindringlingen zu verteidigen.

Brut

 

Nach der Balz beginnt die Fortpflanzungszeit. Die Storchenweibchen legen in der Regel zwischen drei und fünf Eier, die ständig bewacht werden müssen. Die Eier sind ungefähr doppelt so groß wie Hühnereier, zu Beginn weiß und färben sich mit der Zeit bräunlich.

 

Beim Brüten wechseln sich die Partner ab. Nach 25 bis 38 Tagen kündigt sich schließlich das Schlüpfen der Jungen an – eine neue Storchengeneration erblickt das Licht der Welt.

 

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